Mittwoch, 27. Februar 2008

Detail der Verzierung





Diese Verzierungen sind aus verschiedenen Halbedelsteinen wie Verdite, Malachite oder auch Jasper hergestellt.

Nebenraum





Auch in einem Nebenraum habe ich noch einen wunderschönen Leuchter entdeckt. Dieser Raum ist ebenfalls mit vielen Verzierungen geschmückt

Säulen im Inneren



Auch die Säulen im Innenraum der Moschee sind mit Halbedelsteinen und Perlmutter Einlagen verziert.

Der grosse Raum





Der grosse Raum ist mit einem riesigen bunten Teppich ausgelegt. Die Wände und Decken sind mit unendlich vielen Mosaikartigen Verzierungen geschmückt und an der Decke hängen die grössten je von Menschenhand gefertigten Kronleuchter.

Das Ganze ist alles so gigantisch, dass ich es gar nicht beschreiben kann. Man kann nur die Bilder betrachten und staunen.

Beleuchtung


Nachts wird die Moschee mit riesigen Scheinwerfern beleuchtet. Diese Scheinwerfer sind diskret in speziellen Beleuchtungssäulen untergebracht.

Der Innenhof





Wenn alles fertig ist,, wird durch diesen Eingang dann der Innenhof betreten. Das Eingangstor ist mit stuckaturartigen Verzierungen versehen. An jeder Ecke des Innenhofes steht ein riesiges Minarett.

Säulen beim Eingang



Den Eindruck, den man beim Betrachten aus der Distanz erhält, ist aber nur ein Vorgeschmack auf das, was man dann beim näheren Hinschauen erhält. Beim Eingang stehen hunderte von Marmorsäulen die Palmen darstellen. In jede einzelne Säule wurden wunderschönen Verzierungen eingelassen.

Besuch in der grossen Moschee





Kürzlich haben wir die beinahe fertig gestellte Sheikh Zayed Bin Sultan Al Nahyan Moschee besucht. Einige Blogbesucher erinnern sich noch an die Bilder die ich am 25.8.2006 publiziert habe. In den vergangenen 18 Monaten wurden die Baugerüste bis auf wenige Ausnahmen abgebaut. In der Umgebung der Moschee sind ein Teil der Parkplätze bereits asphaltiert. Bis die letzten paar Prozente auch noch fertig sind wird es wohl nicht mehr lange dauern. Aber schon jetzt ist die Moschee für Besucher, auch anderer Religionen, geöffnet. Für Frauen steht die korrekte Bekleidung an einer Garderobe leihweise zur Verfügung.

Auf dem untersten Bild ist der Grundriss des überbauten Gebietes ersichtlich.

Donnerstag, 21. Februar 2008

Einweihungsfeier

Gestern waren wir zur Einweihungsfeier der neu renovierten Eingangshalle der Schweizer Botschaft eingeladen. Diese Eingangshalle soll auch das neue Kunstkonzept der Schweizer Botschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten repräsentieren. Die Feier stand unter dem Patronat von Sheikh Nahyan bin Mubarak al Nahyan, Minister für höhere Ausbildung und Forschungswissenschaft und dem Schweizer Botschafter in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Wolfgang Amadeus Brülhart. Anwesend waren auch die Künstler, die ihre Werke in dieser Halle ausstellen durften. Nebst den beiden Künstlern aus den VAE Azza Al Qubaisi und Mohamed Kazem waren dies auch Jalal Luqman und Dieter Leuenberger.

In einer Ansprache erklärte Dieter Leuenberger, dass der Ausdruck „Wasser an den Rhein tragen“ genau so einen Unsinn beschreibt wie etwa „Sand in die Wüste bringen“. Dass dies aber nicht immer so sei habe er damit bewiesen, dass er rot eingefärbten Sand aus der Schweiz nach Abu Dhabi gebracht habe, um damit in der Kulturecke der Schweizer Botschaft ein Kunstwerk, nämlich eine Sanddüne, zu erstellen.

Dieter Leuenberger hat übrigens einen bekannten Bruder. Wer meine Bilder betrachtet findet bestimmt heraus wen ich meine.

Die Bilder geben einen Eindruck der in der Eingangshalle ausgestellten Kunstwerke, inklusive der Sanddüne auf dem Boden, sowie natürlich der anwesenden Prominenz und der Künstler.


Die Ehrengäste


Dieter Leuenberger, Botschafter Wolfgang Amadeus Brülhart, Sheikh Nahyan bin Mubarak zweiter, dritter und vierter von links.

Die Kunstwerke



Dieter Leuenberger


Azza Al Qubaisi

Montag, 18. Februar 2008

Rekordsumme für Nummernschild


Dieser Tage wurden in Abu Dhabi wieder mal spezielle Nummernschilder versteigert. Der Gesamterlös wird für einen Spitalneubau für Unfallopfer verwendet. Unter den 90 Nummernschildern die unter den Hammer kamen waren so spezielle wie 96, 100, 1111 oder 31313. Das Paradestück war aber eindeutig die Nummer 1.

Alle zweistelligen Schilder die zur Versteigerung kamen wechselten den Besitzer für CHFr. 670 000.- oder mehr.

Die Nummer 51 ging für CHFr. 716 000 an einen 10 Jahre alten Knaben, der für seinen Vater das Schild ersteigerte.

Der Höhepunkt der Versteigerung war dann gekommen als die Nummer 1 unter den Hammer kam. Das Schild erreichte einen Preis von sage und schreibe


CHFr.17 400 000

Der Gesamterlös für die 90 Nummernschilder zusammen ergab den stolzen Betrag von rund 30 000 000 Franken.

N.B.

Der glückliche Besitzer der Nummer 1 ist übrigens der Cousin von der Person, die letztes Jahr die Nummer 5 für CHFr. 8 300 000.- ersteigert hatte.