Qasr al Sarab Wüstenresort

Im November 2009 wurde im Emirat Abu Dhabi ein neues Hotel eröffnet. Das Wüstenresort liegt 240 km südlich von Abu Dhabi in der Rub al Khali Wüste, nahe der Oase Liwa und nur wenige Kilometer von der Grenze zu Saudi Arabien entfernt. Wir haben dieses Resort im Dezember besucht. qasralsarab.anantara.com

 
Die Anfahrt auf der inzwischen asphaltierten Strasse ist absolut unproblematisch. Die letzten ca. 5 km kann man als wunderschöne Aussichtsstrasse bezeichnen.

Das Hotel fügt sich bestens in die Dünenlandschaft ein. Der Name Qasr al Sarab heisst übersetzt "Palast der Fata Morgana". Auch dies passt ausgezeichnet zu dieser Gegend. Innen sowie auch aussen erinnert alles an die arabische Kultur. Die Architektur ist ganz traditionell im arabischen Stil gehalten. Es ist den Erbauern gelungen, modernsten 5 Sterne Komfort in diesen Baustil zu integrieren.

Die Einfahrt zum Hotel sieht einem Fort sehr ähnlich

Blick in ein normales Doppelzimmer...

 

...mit  Badezimmer....

....einer kleinen Terasse mit Sitzgelegenheit...

... und dem kleinen Garten mit Blick in die Dünenlandschaft.

 

Wer etwas mehr Luxus braucht nimmt sich ein Zimmer mit einer tollen Veranda und privatem Pool.

Die nächsten paar Bilder zeigen deutlich in welchem Stil dieses Resort erbaut wurde.

Da bei unserem Besuch alles noch sehr neu war ist auch die Vegetation noch nicht sehr weit fortgeschritten. In ein paar Jahren werden sich die Palmen aber schön entwickelt haben

Der grosse Swimmingpool

In diesem Gebäude ist der Wellnessbereich untergebracht.

Blick aus dem Fenster bei der Rezeption

Aussichtsterasse mit Blick auf die Dünen

In drei verschiedenen Restaurants werden kulinarische Spitzenleistungen angeboten. Die Küche ist auf dem höchsten Niveau.

Passend zur Umgebung und Architektur ist auch der arabische Tee/Kaffee Saloon

Red Bull Air Race

Über das vergangene Wochenende fand in Abu Dhabi das Red Bull Air Race statt. Dabei handelt es sich um ein Geschicklichkeitsrennen mit speziellen Kunstflugzeugen. Der Pilot muss vesuchen in möglichst kurzer Zeit einen Parcour, der mit speziellen Pylonen markiert ist, abzufliegen. Dabei gelten besondere Regeln. Die blauen Pylonen müssen horizontal durchflogen werden, die roten im Messerflug. Wird zu tief geflogen wird der Teilnehmer disqualifiziert. Fliegt er zu hoch oder beschädigt er einen Pylon (ungefährlich) wird er mit einer Zeitstrafe belegt.

Das Starttor

Horizontaler Durchflug

Teilansicht des Parcours

Teilnehmer im Messerflug

Dieser Pylon wurde durchgeschnitten

TV Helikopter

Das ganze Rennen wird aus einem Helikopter aufgezeichnet. Dafür ist eine Schweizer Firma zuständig. Der TV-Heli ist in der Schweiz imatrikuliert (HB-ZJF).

Drag Racing auf Yas Island (Kein Aprilscherz)

Letztes Jahr habe ich vom ersten Rennen der Formel 1  in Abu Dhabi berichtet.  Direkt neben der wunderschönen neu gebauten Rennstrecke wurde auch noch eine Anlage für Drag Rennen gebaut. Kürzlich fand nun das erste solcher Rennen statt. Es kommen die verschiedensten Fahrzeuge zum Einsatz. Gleich für alle ist aber, dass man versucht in möglichst kurzer Zeit eine Strecke von 402.3m (¼ Meile) hinter sich zu bringen. Dabei werden, Fahrzeugabhängig, Geschwindigkeiten bis zu 500 km/h erreicht. Das Problem ist, die gewaltigen Kräfte der Motoren (bis zu 8000 PS) auf den Boden zu bringen. Entsprechend sind die Fahrzeuge mit speziellen Reifen ausgerüstet. Am Ende der Strecke werden, nebst den konventionellen Bremsen auch Bremsfallschirme eingesetzt.
Die ganze Veranstaltung war ein riesen Spektakel mit enorm viel Lärm, einer wiederum tollen Organisation und einer gehörigen Portion Spass.

Ein Blick auf die Strecke. Hier wurden die ca. 400 m in 7.783 sec. geschafft, bei einer Endgeschwindigkeit von 289.52 km/h

Hier nun ein paar Bilder der verschiedenen Fahrzeuge

 

 

 

Ansicht einer Antriebsachse mit den imposanten Reifen

Auch Motorräder durften nicht fehlen

Sogar Herbie war anwesend. Er brauchte aber etwas länger

Hier ein Blick auf das Antriebsaggregat.....

.... und auf das Heck mit den Bremsfallschirmen

Diese Monster werden mit bis zu 8000 PS angetrieben