Eine glückliche Konstellation von Feiertagen ergab, dass in den Vereinigten Arabischen Emiraten vom 2.-13.12.2008 nicht gearbeitet wurde. Kommt noch dazu, dass jetzt, von den Temperaturen her gesehen, die schönste Jahreszeit ist. Diese Zeit nutzten wir aus um mit unserer Besucherin aus Deutschland die sieben Emirate zu bereisen.
Auf der Karte ist die Route eingezeichnet. Die ganze Reise ging über rund 1000 km. Das Ziel am ersten Tag war das Emirat Fujeirah, am Indischen Ozean gelegen.
Kurz nach Abu Dhabi durchfuhren wir die Wüste zwischen Al Ain und Dubai. Auf dem Bild ist die Dünenlandschaft zu sehen, die aber leider mit Hochspannungsleitungen „dekoriert“ ist.
Kurz danach ging es aber schon in eine Region mit recht hohen Bergen. Dabei haben wir einen kleinen Teil des Sultanats Oman durchquert, ohne aber an einen offiziellen Grenzposten zu gelangen. Der Grenzverlauf ist hier ziemlich undurchsichtig. Nicht nur zwischen den Ländern UAE und Oman sondern auch zwischen den Emiraten.
Meine weiblichen Begleiter haben dann auf einmal diese Naturschönheit entdeckt.
Er war offensichtlich der König dieser Gruppe, die sich in dieser kargen Landschaft mit wenig Fressbarem zufrieden geben muss.
Kurz danach durchfuhren wir das Wadi Al Helo. Dank dem vorhandenen Wasser haben die Bewohner dieses Dorfes die Strasse mit wunderschönen Bougainvilleas geschmückt. Man scheut keinen Aufwand um die Umgebung schön zu gestalten.
Nach der Durchfahrt durch einen Tunnel (ca. 3 km) waren wir dann auf der Seite des Indischen Ozeans und hatten einen schönen Blick auf das Emirat Fujeirah.
Nach rund 400 km Fahrt erreichten wir unser erstes Ziel, das Beach Ressort in Al Aqqa. Hier verbrachten wir vier Nächte.
Die erste Nacht verbrachten wir in diesem Bungalow. Von aussen, wie hier auf dem Bild, sieht er ganz manierlich aus. Innen ist aber alles alt und verwahrlost und das Verhältnis von Preis zu Leistung war uns dann doch etwas zu krass. Nach einer Intervention beim Management konnten wir dann in ein schönes Appartement umziehen und da fühlten wir uns richtig wohl.
Das Wahrzeichen dieses Ressorts ist der markante Felsen direkt vor dem Strand. Das Wasser hatte immer noch eine Temperatur von ca. 26 Grad. Leider war die Wasserqualität nicht gerade die beste, da die ganze Küste von Rotalgen befallen war. Das war aber nur ein optisches Problem und wir konnten trotzdem schwimmen. Zum Tauchen oder Schnorcheln wäre die Sicht aber nicht gut genug gewesen.
Bei einem Ausflug nach Dibba, ganz im Norden des Emirats Fujairah haben wir diesen Verkehrskreisel entdeckt. Es ist in den Emiraten ganz grosse Mode die Kreisel möglichst prunkvoll zu gestalten.
Diese Bilder entstanden in einer Enklave die zum Emirat Sharjah gehört. Die Strassen und Häuser waren immer noch vom Nationalfeiertag her schön geschmückt.
An einem Abend haben wir uns in einem unmittelbar neben unserem Ressort gelegenen Hotel mit einem arabischen Buffet-Nachtessen verwöhnt. Das Hotel liegt auf dem Bild im Vordergrund und dahinter liegt das Meridien Hotel, welches meines Erachtens nicht so richtig in die doch sehr schöne Landschaft passt.
Der Rückweg führte uns dann wieder über das Al Hajjar Gebirge ins Emirat Ras al Khaimah. Unterwegs war dieser Souk (Markt). Es wurde über Früchte, Teppiche und Kunststoffartikel alles angeboten. Meine Begleiterinnen konnten dem Angebot nicht widerstehen, ist doch das Handeln um den besten Preis immer ein Erlebnis.
Um sich in einen Teppich zu verlieben der ein Tierfell imitiert braucht es wohl einen etwas anderen Geschmack als wir ihn haben.
Hier ein paar Eindrücke der Landschaft im Emirat Ras al Khaimah.
In Al Khatt gibt es Thermalquellen. Diese waren wohl der Grund um hier, mitten in der Steppe, dieses Hotel auf einen Hügel zu bauen.
Die Aussicht vom Hotel Richtung Westen ist jedenfalls sehenswert.
Nach einigen Stunden Fahrt erreichten wir wieder die Küste des Arabischen Golfs in Ras al Khaimah. Die Bergkette im Hintergrund bildet die Grenze zum Sultanat Oman. Von hier aus sind es noch etwa 40 km bis zur engsten Stelle im Golf, der Strasse von Hormuz.
Es war bereits dunkel als wir im nächsten Hotel ankamen – im Emirat Umm al Quwain. Im Flamingo Beach Ressort hatten wir ein Appartement im ersten Stock, auf dem obersten Bild ganz rechts. Wir verbrachten zwei Nächte hier.
Der letzte Tag unserer Reise führte uns dann noch via die Emirate Ajman, Sharjah und Dubai zurück nach Abu Dhabi. Auf diesem Weg sind diese letzten Bilder entstanden:
Hochbauten in Dubai
Das höchste Gebäude der Welt, der Burj Dubai
Das weltweit einzige 7 Sterne Hotel, das Burj al Arab
Das Kempinski Hotel mit Skihalle dahinter
Das Jumeirah Beach Hotel
Der Sheraton Beach Garten
Montag, 15. Dezember 2008
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